Wussten Sie schon, dass...

Alle Jubeljahre wieder …

„Das Heil der Seelen“

muss „das oberste Gesetz der Kirche“ sein.

Mit diesem letzten Kanon 1752 schließt das kirchliche Rechtsbuch CIC.

YOUTUBE-VIDEO PFARRER M. GRABOWSKI

Kirche ist eine Gemeinschaft des Heils.

In ihr ist Gott gegenwärtig.

Über viele Jahrhunderte hindurch haben Menschen in der Kirche ihren Seelenfrieden gefunden, darin Halt uns Lebenswert gesucht.

Doch heute…?

Tausende pilgern nicht mehr zur Kirche und ihren Heiligtümern, sondern entfernen sich.   

Menschen haben den Glauben an die Kirche irgendwie verloren…

Ist die Kirche nicht ein Heils-, sondern vielmehr ein Unheilsort geworden?

Kirche hat Kindesmissbrauch verbrochen, vertuscht und weggeschaut …

 

Im heiligen Jahr 2025 sind wir eingeladen, wieder neu danach zu fragen:

Was ist eigentlich Heil?

Was ist heilig?

Und wie kann ich am Heil teilhaben und andere teilnehmen lassen?

Ich denke, es sind besonders die Heiligen, ja allen voran Maria, die uns den Weg zum Heil, zur Kirche als Heilsgemeinschaft zeigen.

Maria, ein junges Mädchen, wurde plötzlich und überraschend von Gott angesprochen und sie hat sich für ihn und sein Wort geöffnet. Sie geht auf Gott und sein Wort ein und lässt sich davon erfüllen. Maria spürt, dass Gott es gut mit ihr meint, dass er einen Plan, einen Heilsplan mit ihr vorhat.

Beschenkt von der Liebe Gottes,

geborgen in seiner Gemeinschaft,

erfüllt von seiner Nähe

beginnt Maria Gott zu preisen und ihre persönliche Berufung zu bezeugen.

Meine Seele preist die Größe des Herrn,
und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter.


Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut.

Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter.

Denn der Mächtige hat Großes an mir getan, und sein Name ist heilig.
Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht über alle, die ihn fürchten.

Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten:

Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind.
Er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen.

Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben

und lässt die Reichen leer ausgehen.

Er nimmt sich seines Knechtes Israel an und denkt an sein Erbarmen,
das er unsern Vätern verheißen hat,

Abraham und seinen Nachkommen auf ewig.

Maria macht uns Mut und zeigt auch uns, dass Gott uns jeden Moment ansprechen, persönlich mit unserem Namen rufen und in seine liebende Gemeinschaft, in die Heilsgemeinschaft aufnehmen kann. So, dass wir auch andere mitnehmen und ihnen wie Maria Jesus Christus zeigen können.

Pfr. Markus Grabowski!

Wussten Sie schon, dass …

… wir rund um das Fest Allerheiligen am 1. November und Allerseelen am 2. November zu den Friedhöfen gehen und unserer Verstorbenen gedenken?

… Papst Franziskus am Rande der Weltsynode ein Lehrschreiben, also eine Enzyklika („Dilexit nos – Er hat uns geliebt“) über die Herz-Jesu-Frömmigkeit herausbringt? 

… unsere evangelische Schwesterkirche zum Reformationstag am 30. Oktober 24, 19.00 Uhr zur interreligiösen Begegnung in St. Martini, Stadthagen einlädt?