wussten Sie schon, dass...

Alle Jubeljahre wieder!

Zeichen der Hoffnung …

Welches Zeichen der Zeit setzt Ihnen aktuell am meisten zu?

Die alternde Gesellschaft …?

Die Todesstrafe und die Frage nach Begnadigung von Gefangenen?

Die mangelnden Perspektiven und Begeisterung der Jugend?

Die vielen psychisch und physisch Kranken?

Die Ströme der Flüchtlinge?

Die steigende Armut?

 

Papst Franziskus lädt dazu ein, im Heiligen Jahr 2025 die Zeichen der Zeit in den Blick zu nehmen und sie dabei in der Kraft des Glaubens aus dem Evangelium heraus zu Zeichen der Hoffnung zu verwandeln.

Wir müssen daher auf das viele Gute in der Welt achten, um nicht in die Versuchung zu geraten, das Böse und die Gewalt für übermächtig zu halten. Aber die Zeichen der Zeit, die die Sehnsucht des menschlichen Herzens einschließen, das der rettenden Gegenwart Gottes bedarf, verlangen danach, in Zeichen der Hoffnung verwandelt werden. (Bulle: Hoffnung enttäuscht nicht, 7)

Eine besondere Herausforderung stellen heute die Kriege dar. Kaum mehr wissen wir, wie der Krieg in der Ukraine oder im Nahen Osten zu lösen ist. Wir hören von immer neuen Aggressionen und Eskalationen.

Was kann ich persönlich tun, um den Dominoeffekt des Bösen und des Krieges zu unterbrechen? Papst Franziskus schreibt im Hinblick auf das Heilige Jahr:

 

Das erste Zeichen der Hoffnung möge sich als Frieden für die Welt verwirklichen, die sich wieder einmal inmitten der Tragödie des Krieges befindet. Weil die Menschheit die Dramen der Vergangenheit vergisst, wird sie von einer neuen, schwierigen Prüfung heimgesucht, bei der viele Völker von der Brutalität der Gewalt getroffen werden. Was steht diesen Völkern denn noch bevor, was sie nicht schon erlitten hätten? Wie ist es möglich, dass ihr verzweifelter Hilfeschrei die Verantwortlichen der Nationen nicht dazu bewegt, den allzu vielen regionalen Konflikten ein Ende zu setzen, wohl wissend um die Folgen, die sich weltweit aus ihnen ergeben könnten? Ist es ein zu großer Traum, dass die Waffen schweigen und aufhören, Zerstörung und Tod zu bringen? Das Heilige Jahr möge uns daran erinnern, dass man diejenigen, die »Frieden stiften«, »Kinder Gottes« wird nennen können (Mt 5,9). Die Dringlichkeit des Friedens fordert uns alle heraus und verlangt von uns konkrete Projekte. Die Diplomatie darf in ihrem Bemühen nicht nachlassen, mutig und kreativ Verhandlungsräume für einen dauerhaften Frieden zu schaffen.

Ein Gelehrter sagt: „Der Krieg beginnt im Herzen eines einzigen Menschen.“

Im Hinblick auf die Bergpredigt werden wir wohl erwidern:

„Der Friede beginnt im Herzen eines einzigen Menschen…   

Pfr. Markus Grabowski!

 

Wussten Sie schon, dass …

… Sie am Freitag, 22. November 2024, 16.00 – 18.00 Uhr an einem meditativen Malnachmittag im Jugendkeller St. Joseph – Stadthagen teilnehmen können? Komm, sei dabei!

… wir am Sonntag, 24. November 24, 12.30 Uhr aller Kriegsopfer und Vertriebenen des II. Weltkrieges in der Jetenburger Kirche in Bückeburg gedenken? Wir erinnern uns besonders an den „Letzten Zug“ der Vertriebenen aus Schlesien, der nach dem Krieg im Schaumburger Land ankam.

… Junge erwachsene Menschen am Montag, 25. November 24, 19.00 Uhr zum Monatstreffen „Zwischen Jung und Alt“ eingeladen sind? Wir versammeln uns im Pfarrheim St. Barbara, Lindhorst (Kirchstrasse 7) zum Gebet, Austausch und Abendessen. Herzliche Einladung!

… Ich am 30. November 24, 13.30 Uhr – 16.30 Uhr zu einer Einkehr und Einstimmung zum Advent im Pfarrheim Rinteln einlade: „Neu anfangen“